Der RFB hatte bereits 2016 die Gelegenheit, sich zum Entwurf eines städtischen Reklamereglements zu äussern. Damals unterstützte er den Entwurf und erinnerte an die Bedeutung der zweisprachigen Plakatierung. Diese trage nämlich zum Aufbau eines öffentlichen Raums bei, der für beide Sprachgemeinschaften einladend sei. Heute möchte er daran erinnern, dass viele lokale Organisationen seit langem Mittel und Wege gefunden haben, diese Anforderung zu erfüllen und gleichzeitig werbetechnisch attraktiv zu bleiben. Der RFB freut sich, dass in Biel eine neue Dynamik entstehen kann und dass sich die regionalen und nationalen Reklameschilder vermehrt an dieser lokalen Praxis orientieren, welche die in Biel gelebte Zweisprachigkeit besser achtet.