Zur Förderung der Zweisprachigkeit hat der Bund dem Kanton Bern für das Jahr 2017 gemäss eidgenössischem Sprachengesetz Beiträge von insgesamt 250 000 Franken überwiesen.

Zur Förderung der Zweisprachigkeit hat der Bund dem Kanton Bern für das Jahr 2017 gemäss eidgenössischem Sprachengesetz Beiträge von insgesamt 250 000 Franken überwiesen. Der Bund hat seine Beiträge an die mehrsprachigen Kantone im Vergleich zu den Vorjahren stark gekürzt. Dennoch konnten damit 14 unterschiedliche Projekte unterstützt werden, die im Kanton Bern zu einer lebendigen Zweisprachigkeit beitragen.

Zweisprachigkeit an den Spitälern in Biel und Bern: Das Inselspital Bern hat 2017 erstmals einen Beitrag von 60 000 Franken gemäss eidgenössischem Sprachengesetz erhalten. Die Zweisprachigkeit am Spitalzentrum Biel wurde mit 25 000 Franken unterstützt.

Kultur als Brücke zwischen den Sprachen: Der geltende Leistungsvertrag mit dem Bund legt das Schwergewicht auf Kulturprojekte, die zur Verständigung zwischen den Sprachen beitragen. 2017 haben mehrere kulturelle Organisationen und Institutionen Bundesgelder erhalten.

Französisch- und zweisprachige Berufsbildung: An ein vom RFB 2015 gestartetes Projekt zur Stärkung der französisch- und zweisprachigen Berufsbildung in Biel wurde ein Beitrag von 50 000 Franken gewährt. Rund fünfzig Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler nutzen dieses Angebot.

Beitragsgesuche 2018 und 2019: Die vom Bundesamt für Kultur gesprochenen Gelder werden im Kanton Bern auf Antrag einer Arbeitsgruppe verteilt. Das Auswahlverfahren für die 2018 zu unterstützenden Projekte ist angelaufen. Da der Bund eine weitere Kürzung sämtlicher Bundesbeiträge um 2 Prozent beschlossen hat, wird dem Kanton Bern ein Betrag von 245 0000 Franken zur Verfügung stehen.