Französischsprachige Frauen sind in den politischen Instanzen des Kantons Bern weniger gut vertreten als Frauen aus dem deutschsprachigen Kantonsteil. Im Vorfeld der kantonalen Gesamterneuerungswahlen vom kommenden 25. März hat das Gleichstellungsnetzwerk «Réseau égalité Berne francophone» den roten Teppich ausgerollt für Frauen, die sich für einen Sitz im Regierungsrat, im Grossen Rat, im Bernjurassischen Rat (BJR) oder im Rat für französischsprachige Angelegenheiten des Verwaltungskreises Biel/Bienne (RFB) bewerben.

Französischsprachige Frauen sind in den politischen Instanzen des Kantons Bern weniger gut vertreten als Frauen aus dem deutschsprachigen Kantonsteil. Im Vorfeld der kantonalen Gesamterneuerungswahlen vom kommenden 25. März hat das Gleichstellungsnetzwerk «Réseau égalité Berne francophone» den roten Teppich ausgerollt für Frauen, die sich für einen Sitz im Regierungsrat, im Grossen Rat, im Bernjurassischen Rat (BJR) oder im Rat für französischsprachige Angelegenheiten des Verwaltungskreises Biel/Bienne (RFB) bewerben.

Anderer Bildungshintergrund und andere Lebenserfahrung

Für Grossratspräsidentin Ursula Zybach braucht es mehr Frauen in der Politik. Frauen hätten aufgrund ihres meist anderen Bildungshintergrunds, aber auch ihrer Lebenserfahrung viel zu bieten. Gesellschaftliche Fortschritte könnten nur erzielt werden, wenn sich Frauen und Männer gemeinsam engagieren. Eine grössere Frauenvertretung im Grossen Rat sei für alle ein Gewinn.

Denise Bloch-Bertoli, Samantha Dunning, Monique Esseiva, Anne-Caroline Graber, Virginie Heyer, Valérie Oppliger, Maurane Riesen, Béatrice Sermet-Nicolet und Moussia von Wattenwyl nahmen an einer vom französischsprachigen Gleichstellungsnetzwerk organisierten Diskussionsrunde teil. Themen waren u. a. Frauenförderungsstrategien sowie die Rolle der Frau in der Politik.